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   OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22   

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https://dejure.org/2022,31284
OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22 (https://dejure.org/2022,31284)
OLG Bremen, Entscheidung vom 20.09.2022 - 3 U 21/22 (https://dejure.org/2022,31284)
OLG Bremen, Entscheidung vom 20. September 2022 - 3 U 21/22 (https://dejure.org/2022,31284)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Oberlandesgericht Bremen PDF

    ZPO §§ 130a, 173, 175
    Zivilprozessrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 130a; ZPO § 173 ; ZPO § 175
    Signatur eines elektronischen Empfangsbekenntnisses eines Rechtsanwalts durch eine Kanzleimitarbeiterin - Zivilprozessrecht; Empfangswille; elektronisches Empfangsbekenntnis; Signaturkarte; Zurechnung; besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA)

  • rechtsportal.de

    ZPO § 130a; ZPO § 173 ; ZPO § 175
    Rechtsfolgen der Erteilung eines Empfangsbekenntnisses mittels persönlicher Signaturkarte eines Rechtsanwalts durch eine Mitarbeiterin

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Signaturkarte und PIN weitergegeben: Rechtsanwalt wird fremde Erklärung zugerechnet!

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2023, 788
  • MDR 2023, 388
  • MDR 2023, 419
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 11.02.2022 - V ZR 15/21

    Zustellung einer einfachen Abschrift des Urteils an den Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Auch bei der Zustellung über das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) ist auf Wunsch der berufsständischen Vertreter der Anwaltschaft ein "voluntatives Element" etabliert worden (vgl. Degen, in: Hamm (Hrsg.), Beck'sches Rechtsanwalts-Handbuch, 12. Auflage 2022, § 69, Rn. 106), d.h. auch bei der elektronischen Zustellung ist die Feststellung des Empfangswillens des Empfängers für eine wirksame Zustellung unverzichtbar (vgl. BGH NJW 2022, 1816, Rn. 22).
  • BGH, 24.04.2001 - VI ZR 258/00

    Würdigung des Sachverhalts durch das Revisionsgericht; Unrichtigkeit eines

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Ein (elektronisches) Empfangsbekenntnis erbringt grundsätzlich Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstückes als zugestellt, sondern auch für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Unterzeichner und damit der Zustellung (vgl. BGH, Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZB 6/17, Rn. 6; BGH, Beschlüsse vom 13. Juni 1996 - VII ZB 12/96, NJW 1996, 2514, 2515 und vom 15. Juli 1998 - XII ZB 37/98, NJW-RR 1998, 1442, 1443; Urteil vom 24. April 2001 - VI ZR 258/00, NJW 2001, 2722, 2723 mwN).
  • BGH, 07.10.2021 - IX ZB 41/20

    Widerlegung der Richtigkeit des in einem anwaltlichen Empfangsbekenntnis

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Vielmehr muss die Beweiswirkung vollständig entkräftet, mit anderen Worten jede Möglichkeit der Richtigkeit der Empfangsbestätigung ausgeschlossen werden (BGH Beschl. v. 7.10.2021 - IX ZB 41/20, BeckRS 2021, 33339 Rn. 10, beck-online; vgl. auch BVerfG, NJW 2001, 1563).
  • BSG, 14.07.2022 - B 3 KR 2/21 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - elektronischer Rechtsverkehr - elektronisches

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Wenn der Beklagtenvertreter durch die (rechtswidrige) Überlassung seiner persönlichen Signaturkarte und der Offenlegung der PIN an eine Mitarbeiterin dieser die Möglichkeit eröffnet, Signiervorgänge für ihn zu tätigen, so ist gem. § 166 BGB analog zur Feststellung des Empfangswillens auf die Mitarbeiterin als Wissensvertreterin des Beklagtenvertreters abzustellen (so im Ergebnis auch: BSG, Urteil vom 14.07.2022, B 3 KR 2/21 R - MMR-Aktuell 2022, 450422).
  • BGH, 30.03.2022 - XII ZB 311/21

    Geeignetheit eines elektronischen Dokuments für die Bearbeitung durch das Gericht

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Das Erfordernis der persönlichen Signatur durch die verantwortende Person ist somit kein Selbstzweck, sondern soll, wie bei der handschriftlichen Unterzeichnung, die Identifizierung des Urhebers einer Verfahrenshandlung ermöglichen und dessen unbedingten Willen zum Ausdruck bringen, die volle Verantwortung für den Inhalt des elektronischen Dokuments zu übernehmen (vgl. BGH, Beschluss vom 30. März 2022 - XII ZB 311/21 -, juris, Rn. 10; BGH, Beschluss vom 18. März 2015 - XII ZB 424/14 - FamRZ 2015, 919 Rn. 7 mwN zum Unterschriftserfordernis).
  • BVerfG, 27.03.2001 - 2 BvR 2211/97

    Verwerfung eines angeblich verspäteten Einspruchs wegen Zweifeln am richtigen

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Vielmehr muss die Beweiswirkung vollständig entkräftet, mit anderen Worten jede Möglichkeit der Richtigkeit der Empfangsbestätigung ausgeschlossen werden (BGH Beschl. v. 7.10.2021 - IX ZB 41/20, BeckRS 2021, 33339 Rn. 10, beck-online; vgl. auch BVerfG, NJW 2001, 1563).
  • BGH, 13.06.1996 - VII ZB 12/96

    Entkräftung des durch ein Empfangsbekenntnis erbrachten Beweises

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Ein (elektronisches) Empfangsbekenntnis erbringt grundsätzlich Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstückes als zugestellt, sondern auch für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Unterzeichner und damit der Zustellung (vgl. BGH, Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZB 6/17, Rn. 6; BGH, Beschlüsse vom 13. Juni 1996 - VII ZB 12/96, NJW 1996, 2514, 2515 und vom 15. Juli 1998 - XII ZB 37/98, NJW-RR 1998, 1442, 1443; Urteil vom 24. April 2001 - VI ZR 258/00, NJW 2001, 2722, 2723 mwN).
  • BGH, 15.07.1998 - XII ZB 37/98

    Zeitpunkt der Zustellung eines Urteils gegen Empfangsbekenntnis; Pflichten des

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Ein (elektronisches) Empfangsbekenntnis erbringt grundsätzlich Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstückes als zugestellt, sondern auch für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Unterzeichner und damit der Zustellung (vgl. BGH, Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZB 6/17, Rn. 6; BGH, Beschlüsse vom 13. Juni 1996 - VII ZB 12/96, NJW 1996, 2514, 2515 und vom 15. Juli 1998 - XII ZB 37/98, NJW-RR 1998, 1442, 1443; Urteil vom 24. April 2001 - VI ZR 258/00, NJW 2001, 2722, 2723 mwN).
  • BGH, 08.03.2022 - VI ZB 78/21

    Überprüfung des erneut in die Anwaltssoftware zur Signatur eingestellten

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Signierung eines elektronischen Dokuments entsprechen daher denen bei der Leistung einer Unterschrift (BGH, NJW 2022, 1964 Rn. 11, beck-online).
  • BGH, 25.09.2018 - XI ZB 6/17

    Empfangsbekenntnis als Beweis für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den

    Auszug aus OLG Bremen, 20.09.2022 - 3 U 21/22
    Ein (elektronisches) Empfangsbekenntnis erbringt grundsätzlich Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstückes als zugestellt, sondern auch für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Unterzeichner und damit der Zustellung (vgl. BGH, Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZB 6/17, Rn. 6; BGH, Beschlüsse vom 13. Juni 1996 - VII ZB 12/96, NJW 1996, 2514, 2515 und vom 15. Juli 1998 - XII ZB 37/98, NJW-RR 1998, 1442, 1443; Urteil vom 24. April 2001 - VI ZR 258/00, NJW 2001, 2722, 2723 mwN).
  • BGH, 18.03.2015 - XII ZB 424/14

    Beschwerde in familiengerichtlichen Verfahren: Formwahrende Übermittlung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2023 - 1 B 1215/22

    Einlegen der Beschwerde i.R.d. Frist

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. März 2001 - 2 BvR 2211/97 -, juris, Rn. 19 f.; BVerwG, Beschluss vom 19. September 2022 - 9 B 2/22 -, juris, Rn. 6 ff. (zum elektronischen Empfangsbekenntnis Rn. 9 ff.); BGH, Beschluss vom 7. Oktober 2021 - IX ZB 41/20 -, juris, Rn. 10; OLG Bremen, Beschluss vom 20. September 2022 - 3 U 21/22 -, juris, Rn. 12 f.
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